Gewimmel wird unterschiedlich wahrgenommen und empfunden. Wimmelbilderbücher haben in der Regel für sich, dass ihnen unsere Aufmerksamkeit zufliegt.

Das Wimmelbuch ist gerne ein grossformatiges Bilderbuch auf dickem Karton. Das «Hauptbild» erstreckt sich meist über eine Doppelseite. Innerhalb des Bildes wimmelt es von Details in Bildern. Ali Mitgutsch (*1935) gilt als Vater des Wimmelbuches. Ansichtssache, denn auch Pieter Brueghel der Ältere aus dem 16. Jahrhundert kann als Repräsentant gelten.

Wie auch immer: Kinder von 1 – 99 geniessen Wimmelbilder. Unzählige entdeckende Zugänge sind möglich.

So auch im Wimmelbuch zu Hinduismus, Buddhismus, Judentum, Christentum, Islam. Fünf grosse Wimmelbilder zeigen jede Weltreligion in ihrer Vielfalt: Alltag, Feste, wichtige Lebensereignisse, Bräuche, Rituale. Das Booklet mit über 200 kurzen Sachtexten (Infografiken) erläutert, was in den Wimmelbildern steckt.

Das vorliegende Medium gehört beiden religiösen Zugängen an: der religionskundlichen Annäherung (teaching about religion) und der religiösen Praxis (teaching in religion). Es ist der didaktische Kontext, der dem Medium seinen Platz zuweist.

Erschienen 2017. Schulisch ab Unterstufe einsetzbar. Ausleihe: Signatur X a 1.17 /  Exemplar 109133.

Rainer Jecker

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